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Neues vom Hofrat

Sommerurlaub 2015

Irgendwie war der Hofrat entscheidungsunfreudig. Erst eine Woche vor Urlaub buchten wir die erste Woche, Ägina, Griechenland. Zwei Tage später bei einem der unzähligen Plauscherln mit einem Freund und Stammgast, war klar wie es in unserem Urlaub weitergehen solle. Georg erzählte von Irland, und der Hofrat hatte es schon einmal in Erwägung gezogen, es dann aber verworfen! Nicht ohne Grund, hatte die Chefin in Ihren Jugendjahren dort ein Gspusi! Ein roter Ire, hahaha, aber die Zeit heilt alle Wunden.Ich rief Andrea an erzählte Ihr von der Idee, und schon war der Flug gebucht! Uns gefällt so eine Abkühlung nach der langen Hitzewelle und Griechenland.

Ab gings per Flieger und Fähre nach Ägina, wir hatten diesmal unsere Tochter mit und Lieblingsnichte Dominique. Sophia hat Ihre letzten Ferien, beginnt im September zu arbeiten, und so wollte ich Sie noch einmal verwöhnen. Damit Ihr nicht ganz fad mit dem alten Hofrat, haben wir Ihre Cousine mitgenommen! Ägina wie immer , unsere Freundin Heidi die auf dieser wunderbaren Insel lebt, und ein Geschäft betreibt erwartete uns!Wir mieteten 2 Mopeds um € 10 pro Tag und bezogen wieder unser geschätztes Hotel.Eine Woche der Entspannung, aufstehen gegen 11 Uhr, dann mit der Mopeten ins Kafenion am Hafen, Hofrats Menü: Griechischer Kaffee, Tsiporou und ein kleines Bier! Da sieht der Tag gleich besser aus, so lässt sich das treiben am Hafen super beobachten, und die Entspannung,…Anschließend werden kleine Besorgungen erledigt, zurück im Hotel noch einmal ein wenig entspannen, vielleicht in den Pool, packen und ab auf einen der netten Strände. so gegen 3 bis1/2 4 ist der Hofrat dann mit Gefolge am Strand vorher oder zwischendurch gibts ein kleines Naschi in einer der unglaublichen Tavernen, der Hofrat kennt die Besten!! Nach einem schönen Strandtag, gehts dann nach Körperpflege, essen, und danach hi und da noch auf ein zwei Mojitos oder GinTonics! Was für ein Leben!!Eines der Highlits war heuer, als der Hofrat mit Freundin Heidi auf den Fischmarkt ging. Ich kaufte einen harpunierten Rofos auch griech. Zackenbarsch genannt mit knapp 4 kg! Der war nicht ausgestellt den hatte er hinten im Kühlhaus! Ich habe ihn gesehen und wusste der ist es, und sonst keiner!! Dazu nahmen wir noch eine Dorade und brachten die Fische in eine Taverne, die für uns die Fische am Abend grillten! Was für ein Fischessen! Der Rofus war ein Wahnsinn! Die Dorade war gut aber der vergleich 1 zu 100 !! Wir putzten zu sechst alles Weg, der Wein floß, die Stimmung der Genuß,…so schön.Nach einer Woche gings wieder Heim.Noch ein Wort zu den Griechen: SIE WAREN NOCH FREUNDLICHER, SENKTEN DIE PREISE DES HOTELS, VON 35 AUF 30 UND 2 LIEGEN UND SCHIRM VON 6 AUF 3 EURO,……

Ab nach Dublin, Mietwagen in Empfang nehmen und ab in den Süden nach Kilkenny. Der Hofrat buchte ein altes Mainhouse in Thompson Town. Wieso reden die so schnell und auch noch mit einem Dialekt! Wissen die nicht  dass dem Hofrat sein Englisch nicht the yellow of the egg is, but it goes!!!! Sie sind aber urfreundlich erklären uns manches 2mal und it goes. Das Mainhouse Ballyduff war ein Wahnsinn, der Grundbesitz rundum, das Haus innen, einfach unglaublich. Abendessen in Thompson Town sensationell! Wer hat gsagt die Iren können nicht kochen? Oder war das nur dem Hofrat, sein Vorurteil, weil die Chefin damals mit dem Iren,..Weiter ging es nach Kork, denn dort hat ein Freund und ehemaliger Chef ein Haus und erwartet uns.Wir treffen uns in Ballydehob an der Tankstelle. Wir fahren ca 8 km  ein einspuriges Wegerl hinter seinem Pickup her.Wir halten bei einem wunderschönen Haus direkt am Meer auf den Klippen, ein Paradies. Er überlässt uns sein Haus, da er bei seiner Lebensgefährtin wohnt, 2 Buchten weiter.Unglaublich, das Haus, die Aussicht,der parkartige riesige Garten, mit einer Schlucht über die eine sensationelle Brücke führt. Auf jedem Aussichtsplatz stehen 2 Teakholzsesseln zum Genießen. Der Garten mit einer Menge Skulpturen (Franz West) einen eigenen Uferzugang, einfach ein Traum, und rundherum nichts, selbst der Eiskasten ist gefüllt. Die kleinen netten Ortschaften am Meer rundum beherbergen meist 3-4 tolle Pubs und auch gute Restaurants.Nach kurzer Zeit fühlen wir uns wie zu Hause.Ortschaften wie diese haben bei uns keine Geschäfte oder Wirtshäuser mehr!!Leider.Vier Tage bleiben wir in dieser tollen Gegend, machen Ausflüge , Wanderungen und genießen.Danke Ulli und Michael! Es geht zrück nach Dublin, nach 1400km anstrengendster Fahrt, und damit meine ich nicht die 500km Autobahn,sondern den Rest der.Straßen, die Einspurig, nur mit Ausweichstellen sind, die mit Gebüsch zuwachsen und halbe Offroadpisten sind. Das alles verkehrt rum, Linksverkehr,Schaltung, Spiegel, links,…Auto zrück geschafft. Dublin eine coole,schöne, saubere, junge interessante Stadt. Stimmung wie bei uns Einkaufsamstag im Advent. Gsoffen wird ab 5, in und vor den Pubs und Bars. Wir schliessen uns an und geben uns mit Shopping, Bier und Whiskey Dublin hin. Schön wars.

Die letzte Woche ganz ruhig ausklingen in unserem Haus im Kamptal. Die Kinder überraschen uns am Wochenende gemeinsam mit Ihren Dazugehörenden, was für eine Superüberraschung.Wir geniessen uns 6, tauschen unsere Urlaubserlebnisse aus, gehen zum Heurigen, sooo nett.Dann eine letzte Woche in trauter Zweisamkeit! Gartenpflege,Fische füttern, schauen und beobachten (Fische, Biber, Mink,Fischreiher,Bienenfresser,,..),wandern, radfahren und viel faul sein und nix tun.

Jetzt gehts wieder los, wir freuen uns auf Euch, erholt und voll motiviert.

Bis gleich Euer Hofrat