Freitag 27.Juni, unser letzter Arbeitstag, er war grandios, so viele Freunde und Stammgäste, einfach genial! Allen die sich im laufe der letzten Woche noch verabschieden kamen, ein ganz großes Dankeschön.Wir, die Posthörnchen waren sehr berührt. Der erste Weg im Urlaub ging zum Junior ums Eck ins Neulich! Wohlverdiente 1,2,3,.. Motschitos (Mojitos), dabei war noch gar nicht richtig Urlaub, denn am Samstag wurde die Küche gründlichst geschrubbt, dass die Bürsten glühten!Dann noch ein gemeinsames Bier und Pizza, dann trennten wir uns endgültig für die Urlaubszeit .Sandra flog am Sonntag nach Thailand, die Burschen nach Ghana und Robert zog die Jahreskarte im Freibad (Er war Wiener Juniorenmeister in Delphin und Kraulen! Hielt 3 Jahre den Tauchrekord im Amalienbad) Der Hofrat flog am Montag mit Chefin nach Athen und mit der Fähre nach Ägina. .Ägina ist eine kleine Insel 1 Stunde von Athen. Bewohnt und besucht wird sie von Athenern, die ihre Wochenendhäuser dort haben. Es gibt nicht wirklich was zu besichtigen, also optimal zum erholen .Außerdem haben wir eine liebe Freundin Heidi auf Ägina, die dort lebt, Schmuck macht und ein super schönes Geschäft betreibt.Nachdem wir sie schon öfter besuchten, brauchen wir gar nichts mehr besichtigen und sind auch schon ein wenig zu Hause.Ich nahm ein Moped für € 70 die Woche und brachte uns und das Gepäck auf 2 mal in das ein wenig außerhalb der Stadt liegende Hotel. Super Zimmer mit Balkon und Meerblick, man konnte sogar im Bett liegen und das Meer sehen, dadurch waren wir Vormittags nach dem Frühstück meist bis Mittag zum Leidwesen des Reinigungspersonals im Zimmer. Dann gings ins Kafenion auf ein Bier und manchmal auch einen Cippero, zurück aufs Zimmer und an den Strand.Dann wurde gegessen noch mal an den Strand, meist bis 21.30, mit Sonnenuntergang!Nach Dusche und Pflege gings bis meist nach Mitternacht in den Hafen! So vergingen die Tage, es war ein Traum und unglaublich erholsam! Einmal hat uns ein älterer Herr, den wir kennenlernten zum Frühstück in seine Villa eingeladen, er war ursprünglich Deutscher ist aber in Griechenland aufgewachsen, ein Industrieller dessen Vater 1925 nach Griechenland ging. Es war ein sehr netter Vormittag, er gab mir ein Manuskript mit, über einen österreichischen Aussteiger der ca 1930 nach Griechenland ging! Ich, der nicht wirklich gern liest soll es durchlesen! Am Tag vor der Abreise begann ich, wollt nicht unhöflich sein! Ich konnte nicht mehr aufhören. Es war eine Serie die in den 70er Jahren in der Kronenzeitung war mit 33 Folgen!! In einem Tag ausgelesen es war einer der ganz unglaublichen Österreicher “ ALFONS XENOPHON HOCHHAUSER“ unbedingt googln. Ich habe mir jetzt ein Buch über Ihn bestellt! Nach 8 tollen Tagen gings mit 2kg mehr nach Hause. Wir fuhren weiter ins Kamptal in unser traumhaftes Haus, direkt am Fluß! Mama kam auf Besuch, es waren schöne ruhige Tage .Leider bekam Mama, zurück in Wien einen Schlaganfall. Zum Glück kam ich mit Ihr schnell genug ins Rudolfspital, erwischte hervorragende Ärzte, sodass Mama nach 10 tagen wieder ohne irgendwelcher Beschwerden entlassen wurde In diesen Tagen pendelten wir zwischen Wien und Kamptal,. Es waren angespannte nicht ganz so schöne Tage, aber Ende gut alles gut. Leider mussten wir heute 22.Juli einen ganz lieben Stammgast beerdigen! So jetzt haben wir so instabiles Wetter, dass wir nicht wissen wohin. Am Wochenende 26. Juli gehts ab nach Italien , schau ma mal!
